Aschermittwoch
Anfang einer Gnadenzeit
Theresa von Avila wird ein Wort zugesprochen: Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn, wenn Fasten, dann Fasten!
Wir haben mit dem heutigen Aschermittwoch die Rebhuhnzeit des Faschings hinter uns gelassen und sind eingetreten in die Fastenzeit. Eine Zeit, die der Vorbereitung auf das Heilige Osterfest dient. In der Liturgie des Messe wird am Aschermittwoch Asche gesegnet und den Gläubigen auf das Haupt gestreut. Das ist ein sehr starkes Zeichen! Begleitet wird dieser Ritus mit den Worten: Kehre um und glaube an das Evangelium! Uns Schwestern erinnert dieses "Kehre um" an eines unserer Gelübde, die conversatio morum. Dieses lateinische Wort wird oft mit "klösterlicher Lebenswandel" übersetzt. Genauer gesagt heißt es aber genau dies: Bekehre dich, lebe beständig die Bekehrung, die Hinkehr zu Jesus, bleib da dran mit deinem ganzen Lebensstil. Genau dies will auch die Fastenzeit. Das wir die Zeit nutzen um unser Leben zu überdenken, mehr noch: einzukehren in uns, und uns damit Jesus zuzukehren und uns - wo es nötig ist - neu auf ihn hin auszurichten.
Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Fastenzeit. Wir beten gerne für Sie.
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